Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Innenminister kündigt verschärfte Kontrollen gegen Kriminalität an

Foto: BGNES

Das Innenministerium unternimmt alles in seiner Macht Stehende, um das Schleusen von Migranten zu verhindern, erklärte Innenminister Iwan Demerdschiew in Warna und betonte, dass der Grenzschutz ein nationales Problem sei. Im zufolge sei in den letzten Jahren eine Reihe von Fehlern beim Schutz der Grenze gemacht worden, darunter die Reduzierung von 2.000 Grenzpolizisten. Der Minister betonte, dass in den vergangenen 10 Jahren 110 der insgesamt 250 km der Grenze technisch nicht zureichend gewartet wurden und forderte jede einzelne bulgarische Institution auf, sich am Schutz des Grenzgebiets zu beteiligen. Demerdschiew fügte hinzu, dass diese Woche technische Hilfe von der EU erwartet wird, die umfangreich ausfallen soll.

Mit Blick auf die anstehenden Wahlen kündigte der Innenminister an, dass es erneut verstärkte Maßnahmen gegen den Stimmenkauf sowie gegen den Handel mit Drogen und die Kleinkriminalität geben werde.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew: B-9-Gipfel wird keine gemeinsame Erklärung zur Ukraine verabschieden

Die Staatschefs von acht NATO-Staaten aus Mittel- und Osteuropa und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erörtern in Riga die Verteidigung der Ostflanke und die Lage in der Ukraine im Vorfeld des NATO-Gipfels in Washington im Juli.  Bulgariens..

veröffentlicht am 11.06.24 um 13:45

Kiew hat nicht um Erlaubnis gebeten, Russland mit bulgarischen Waffen anzugreifen

Die Ukraine habe nicht um Erlaubnis gebeten, mit den von Bulgarien bereitgestellten Waffen Ziele in Russland anzugreifen, teilte das Verteidigungsministerium dem BNR mit und wies darauf hin, dass dies mit den bereitgestellten Mitteln unmöglich sei. In..

veröffentlicht am 11.06.24 um 11:15

Sieben-Parteien-Parlament nach 100-prozentiger Auszählung der Protokolle

GERB-SDS ist die erste politische Kraft bei der Wahl zum nationalen Parlament, die am 9. Juni stattfand, wobei 100 Prozent der Wahlprotokolle ausgezählt wurden, teilte die Zentrale Wahlkommission mit. Die Ergebnisse: GERB-SDS - 24.7 Prozent mit..

veröffentlicht am 11.06.24 um 09:01