Aufgrund der geopolitischen Lage, der wirtschaftlichen und humanitären Krise, der Erdbeben in der Türkei und in Syrien sowie der Probleme im Nahen Osten wird eine neue große Migrantenwelle nach Bulgarien erwartet.
Hauptkommissarin Rossiza Dimitrowa, Direktorin der Generaldirektion der Grenzpolizei, wies in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen darauf hin, dass unsere Grenze unter äußerst schwierigen Bedingungen bewacht wird und die Grenzpolizisten nicht über die notwendigen Geländewagen verfügen.
Andererseits dient der Zaun nicht als zuverlässige Barriere, es gibt keine Ausrüstung und keine Videoüberwachung im problematischsten Abschnitt im Strandschagebirge mit einer Länge von 110 km.
Dennoch haben die Grenzschutzbeamten an der bulgarisch-türkischen Grenze den illegalen Grenzübertritt von mehr als 164.000 Personen verhindert.
Unter den Schleusern sind nicht nur bulgarische und türkische, sondern auch syrische, serbische, ukrainische, moldawische, rumänische und russische Staatsangehörige.
Präsident Rumen Radew lobte seinerseits bei einem Briefing für Journalisten die Führung und alle Beamten des Innenministeriums, dass trotz der misslichen Lage, des problematischen Grenzzauns, des Mangels an Fahrzeugen und ausreichendem Personal die Sicherheit verbessert wurde und eine Säuberung in den Reihen des Innenministeriums begonnen hat sowie dass illegale Migranten auf den Straßen unseres Landes verfolgt und gefasst werden.
Die Botschafterin von Österreich in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm, besuchte gestern auf Einladung des Direktors der Generaldirektion der Grenzpolizei die bulgarisch-türkische Grenze, teilte der Pressedienst des Innenministeriums heute mit...
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