Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien fordert von EU einheitliche Agrarpolitik und Subventionen

Jawor Getschew
Foto: BGNES

Bulgarien wird gegenüber der EU darauf bestehen, die Subventionen, die bulgarische Produzenten erhalten, mit denen in westeuropäischen Ländern auszugleichen, sagte der amtierende Landwirtschaftsminister Jawor Getschew in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen. Am 8. März wird die Regierung eine Erklärung an die EU zur Öffnung des mehrjährigen Finanzrahmens und zum Subventionsausgleich verabschieden. Die Forderung werde dem Ministerrat vorgelegt, erklärte Getschew. Ihm zufolge hat die Ukraine-Krise extrem starke Auswirkungen auf die Länder Osteuropas. Das seien Länder, die geringere Subventionen erhalten als westliche Staaten. Nicht nur in Bulgarien, sondern auch in Rumänien, Polen und Ungarn bereiten Getreideproduzenten Proteste vor, betonte der Minister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31