Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Skopje beutet Geschichte zur Verletzung der Rechte der mazedonischen Bulgaren aus

Prof. Naum Kajtschew
Foto: BGNES

Eine Eskalation der Haltung in Skopje gegenüber Bulgarien ist sichtbar. Die Lage der Bulgaren in Nordmazedonien verschlechtert sich, sagte Prof. Naum Kajtschew gegenüber dem BNT. Die Vorfälle werfen kein gutes Licht auf die europäischen Reformen und die Änderungen, die Nordmazedonien vornehmen muss, sagte der Historiker, Kovorsitzender der gemeinsamen Geschichtskommission zwischen beiden Ländern.

Mit der Schließung des Kulturklubs in Bitola wird die Geschichte und der Name von Iwan Michajlow benutzt, um das Vereinigungsrecht der mazedonischen Bulgaren anzugreifen. Iwan Michajlow ärgert Skopje, weil er in Jugoslawien die Rechte der Bulgaren in Mazedonien verteidigt hat. Der Wissenschaftler forderte, dass Persönlichkeiten wie Iwan Michajlow und Zar Boris III. in der Geschichtskommission in Ruhe diskutiert werden und eine gemeinsame Interpretation unserer gemeinsamen Geschichte erzielt wird.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Prioritäten der eventuellen GERB-Regierung

Das erste und wichtigste Ziel ist die Verabschiedung eines Haushaltsplans. Das zweite ist das Konjunktur- und Nachhaltigkeitsprogramm. Der Euroraum ist ein politisches Thema, und wenn es eine Regierung gibt, können wir es vorantreiben. Danach können wir..

veröffentlicht am 01.07.24 um 10:39

GERB-SDS nimmt Sondierungsmandat entgegen und gibt Zusammensetzung des Kabinetts bekannt

Präsident Rumen Radew hat das erste Sondierungsmandat für die Regierungsbildung an Rossen Zheljaskow erteilt. Er ist der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, der von der größten Parlamentsfraktion GERB-SDS nominiert wurde. Zheljaskow gab die..

veröffentlicht am 01.07.24 um 10:19

Strom für Haushalte steigt, Heizung und Warmwasser werden billiger

Ab heute wird der Strompreis für Haushalte um durchschnittlich 1,7 Prozent steigen, während Heizung und Warmwasser um 8,5 Prozent billiger werden, hat die Regulierungskommission für Energie und Wasser beschlossen. Am stärksten steigen die Strompreise..

veröffentlicht am 01.07.24 um 07:25