Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Vernebelung der Wahrheit - die Hauptwaffe der Propaganda

Foto: BTA

Über die Mechanismen der russischen Propaganda haben Experten aus Bulgarien, Serbien, Rumänien und Moldawien auf der Konferenz „Vernebelung der Wahrheit - Desinformation in Südosteuropa“ in Sofia diskutiert.
„Ich glaube nicht, dass Russland den serbischen Medien viel Geld gibt. Warum für etwas bezahlen, das man umsonst bekommt? Die Medien in Serbien sehen in der Werbung für Russland einen rein finanziellen Vorteil, weil die Menschen Russland lieben“, kommentierte Stefan Janic, Chefredakteur von „FakeNews Tragac“ in Belgrad.
Für Cipran Cuku, Mitbegründer des Forum Apulum in Bukarest, sei die treibende Kraft der Desinformation interner Natur. Die Rumänen sprechen kein Russisch, es gebe keine russische Minderheit. Rumänien sei nicht so sehr von russischem Gas abhängig. Das Problem sei, dass lokale Influencer, Politiker und Mainstream-Medien begonnen haben, eine antiwestliche Richtung zu befolgen. Sie hänge mit konspirativen Ansichten zusammen, die mit dem postkommunistischen Rumänien in Verbindung gebracht werden können, kommentierte Cuku.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02