Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Trilateraler Rat ohne Einigung zum Staatshaushalt

Foto: BTA

Der Trilaterale Rat hat konnte keine Einigung zum Haushaltsentwurf für 2023 erzielen.

Sowohl die Arbeitgeber als auch die Gewerkschaften äußerten ernsthafte Bedenken über das übermäßige Defizit von 6,4 Prozent, das Voraussetzungen für eine ernsthafte Verschuldung Bulgariens schafft, berichtete die BNR-Reporterin Marta Mladenowa. 

Wenn alle geplanten Ausgaben getätigt und die so berechneten Einnahmen erzielt werden, wird in diesem Jahr eine zusätzliche Schuldenfinanzierung in Höhe von 13,7 Milliarden Lewa erforderlich sein. 

Nach Ansicht der Arbeitgeber wird das vorgeschlagene Haushaltsdefizit den Beitritt Bulgariens zur Eurozone verzögern. 

Die Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung im öffentlichen Dienst von 15 bis 30 Prozent, während die Übergangsregierung eine 10-prozentige Anhebung der Gehälter nur dort vorschlägt, wo sie im letzten Jahr nicht erhöht wurden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien schickt humanitäre Hilfe nach Gaza über Jordanien

Die humanitäre Hilfe Bulgariens für die Zivilbevölkerung des Gazastreifens wurde am 29. Juni per Lastwagen in die Region gebracht, wie die bulgarische Botschaft in Jordanien auf Facebook mitteilte. Die Lieferung umfasst Lebensmittel, Medikamente, Zelte..

veröffentlicht am 03.07.24 um 12:10

Bulgariens Präsident appelliert, Flüssiggasterminal in Alexandroupolis schnell in Betrieb zu nehmen

Präsident Rumen Radew traf sich zu einem Arbeitstreffen mit dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Athen. Erörtert wurden die Dringlichkeit einer Intensivierung der Arbeiten an den bilateralen strategischen Projekten. Bei einem Briefing..

veröffentlicht am 03.07.24 um 11:00

Parlamentsfraktion von Welitschie zersplittert, Atlantikrat ruft zur Regierungsbildung auf

Der Atlantische Rat Bulgariens hat alle zur EU und NATO orientierten Abgeordneten aufgerufen, das von GERB-SDS vorgeschlagene Kabinett zu unterstützen. In der Erklärung des Rates heißt es: "Wir setzen den Wandel fort- Demokratisches Bulgarien" nicht..

veröffentlicht am 03.07.24 um 09:45