Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

BNR-Beschäftigte fordern angemessene Bezahlung

Foto: Ani Petrowa

Die Beschäftigten des Bulgarischen Nationalen Rundfunks haben für eine angemessene Entlohnung ihrer Arbeit protestiert. Protestaktionen fanden in Sofia und den regionalen Sendern statt. In der Hauptstadt wurde eine wichtige Straßenkreuzung in der Nähe des Rundfunkgebäudes eine Stunde lang gesperrt. Die wichtigste Forderung ist eine dringende Aufstockung des BNR-Budgets für 2023, damit die Gehälter um 25 % erhöht werden können, um die seit 2021 aufgestaute Inflation auszugleichen. Es sei inakzeptabel, dass Menschen, die in einer so angesehenen Organisation arbeiten, Gehälter von etwa 450 Euro erhalten, erklärten die Demonstranten. Der Protest wurde gemeinsam mit den Strukturen der beiden größten Gewerkschaften im Land, KNSB und Podkrepa sowie dem Verband der bulgarischen Rundfunkjournalisten organisiert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56