Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Staatsanwaltschaft verhört PP- Vorsitzende wegen Drohungen gegen Abgeordneten

Assen Wassilew
Foto: BGNES

Der Ko-Vorsitzende der Partei „Wir setzen die Veränderung fort“ (PP) Assen Wassilew wurde von der Sofioter Staatsanwaltschaft verhört. 

Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft bekannt gegeben, dass ein Ermittlungsverfahren wegen Ausübung von Druck mittels Bedrohung gegen den Abgeordneten Radostin Wassilew eingeleitet wurde, der einen skandalösen Mitschnitt einer Sitzung der PP-Führung an die Öffentlichkeit gebracht hat. 

Die Vernehmung von Assen Wassilew sei im Rahmen dieses Verfahrens erfolgt, sagte der Politiker. Nach einem 40-minütigen Gespräch mit den Staatsanwälten erklärte er, er habe zu diesem Thema nichts zu sagen und habe Radostin Wassilew in keiner Weise gedroht. 

Der andere Ko-Vorsitzende der PP, Kiril Petkow, wurde ebenfalls zur Vernehmung vorgeladen. Er ist derzeit im Ausland und soll später vernommen werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Verletzter bulgarischer Staatsbürger weiter in der Gewalt von Hamas

Die bulgarische Diplomatie nutzt ihren Einfluss, um die Befreiung bulgarischer Staatsbürger zu erwirken, die Geiseln der Hamas im Gazastreifen sind. Wir danken der bulgarischen Botschafterin Slawena Gergowa und dem EU-Botschafter in Israel..

veröffentlicht am 19.02.25 um 14:43
Rossen Scheljaskow

Premierminister Scheljaskow nimmt per Videoschalte an Ukraine-Krisensitzung teil

Premierminister Rossen Scheljaskow nimmt heute an der zweiten außerordentlichen Sitzung zur Ukraine teilnehmen, die vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausgerichtet wird, teilte der Pressedienst der Regierung mit. Bulgarien erhielt..

veröffentlicht am 19.02.25 um 12:01

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50