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Wasrazhdane fordert Außenministerium auf, deutschen Botschafter wegen Skopje vorzuladen

Foto: BTA

In einer parlamentarischen Erklärung forderte die Partei Wasrazhdane die Außenministerin Maria Gabriel auf, den deutschen Botschafter in Sofia zu Beratungen zu Nordmazedonien einzubestellen. Grund ist die Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz auf der Pressekonferenz in Berlin mit dem Ministerpräsidenten Nordmazedoniens Dimitar Kovačevski, dass Bulgarien keine neuen Bedingungen an die Eurointegration Europas stellen dürfe. Zuvor hatte der Deutsche Bundestag die mazedonische Kultur, Identität und Sprache anerkannt.
„Bulgarien stellt keine neuen Bedingungen für die EU-Mitgliedschaft Nordmazedoniens“, erklärte Präsident Rumen Radew und betonte, dass von Skopje lediglich verlangt werde, die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen, die dem Verhandlungsrahmen mit der EU zugrunde liegen. Der Kommentar des bulgarischen Präsidenten erfolgte bei der Präsentation des Buches von Spass Taschew „Die Kämpfe der mazedonischen Bulgaren für Rechte und Unabhängigkeit von 1944 bis 1994“.



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