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Bogomil Mantschew: Verkauf von Ausrüstung für KKW Belene wäre ein Fehler

Foto: BGNES

Der Chef des bulgarischen Atomforums, Bogomil Mantchew, bezeichnete die Pläne für den Verkauf der Ausrüstung für das KKW Belene an die Ukraine als einen Fehler. In einem Interview für den BNR äußerte er die Vermutung, dass die Eile mit dem Verkauf möglicherweise mit dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Bulgarien zusammenhänge. Seinen Worten zufolge könne das KKW Belene auch ohne russische Beteiligung zu Ende gebaut werden. In diesem Zusammenhang seien bereits Verhandlungen über eine Vorprojektstudie mit dem französischen Unternehmen EDF geführt worden. Bogomil Mantchew sagte auch, dass die Ausrüstung für 700 Mio. Euro gekauft wurde, sie aber jetzt für 600 Mio. Euro verkauft werden soll.



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