In einem Kommentar zu den Morddrohungen gegen Verteidigungsminister Todor Tagarew sagte Präsident Rumen Radew, er sei gegen Morddrohungen gegen bulgarische Bürger. Der Präsident wies auf eine Reihe von Bulgaren hin, die auf der ukrainischen Website „Mirotworez“ auf einer Liste von Personen stehen, die als Feinde der Ukraine bezeichnet werden.
„Als es eine Drohung gegen Christo Grozew (bulgarischer Enthüllungsjournalist der Website „Bellingcat“) gab, hat der Staat sofort alle Dienste und unsere Partner aktiviert, um die Sicherheit des bulgarischen Bürgers zu gewährleisten. Ich erwarte von der bulgarischen Regierung, dass sie in diesem Fall endlich Stellung bezieht“, sagte Radew.
Unter den bulgarischen Namen auf der Website sind die der Europaabgeordneten Prof. Iwo Christow und Elena Jontschewa, der Journalistin Welislawa Darewa, des Vorsitzenden der Partei „Attacke“ Wolen Siderow, des Analyst Dozent Walentin Wazew und anderer
„Mirotworez“ wurde 2015 berüchtigt, als die ukrainischen Oppositionellen Oles Busyna und Oleh Kalaschnikow, die mit persönlichen Daten auf der Website aufgeführt waren, bei Anschlägen getötet wurden. Auch andere Personen auf der Liste wurden später Opfer von Mordanschlägen.
Nach ihrem Tod erschien auf ihren Fotos in „Mirotworez“ eine rote diagonale Aufschrift „Liquidiert“, heißt es auf der Website des Bulgarischen Journalistenverbands, die zum Schutz der bulgarischen Journalisten auf der Liste aufruft.
Eine Kaltfront zieht in der Nacht und morgen von Nordwesten her über unser Land. In den westlichen Regionen und in der Donauebene wird es vielerorts regnen. In den Hochlagen Westbulgariens und des Vorbalkans wird der Regen schnell in Schnee..
Präsident Rumen Radew hat heute erneut beim Verfassungsgericht beantragt, die von der 49. Volksversammlung beschlossenen Verfassungsänderungen für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des Staatsoberhauptes richten sich gegen die..
Die Botschafterin von Österreich in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm, besuchte gestern auf Einladung des Direktors der Generaldirektion der Grenzpolizei die bulgarisch-türkische Grenze, teilte der Pressedienst des Innenministeriums heute mit...
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung..
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum..
Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden..