Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Anwalt Ekimdzhiew: Verletzung der Menschenwürde muss bestraft werden

Foto: BGNES

Handlungen, die auf Erniedrigung und Verletzung der Menschenwürde abzielen, müssen dringend kriminalisiert werden, forderte der Anwalt Michail Ekimdzhiew im BNT. Inzwischen haben die Abgeordneten wegen des schwer mißhandelten und entstellten 18-jährigen Mädchens aus Stara Sagora ihren Urlaub unterbrochen und sich zusammengefunden, um Gesetzesänderungen zur Erhöhung der Strafe für häusliche Gewalt und zur Erweiterung des Kreises der Personen, die einem Schutz unterliegen, zu besprechen.
Michail Ekimdzhiew besteht darauf, dass jede Form von Folter unter Strafe gestellt werden muss. Er bezweifelt jedoch, dass solche Texte verabschiedet werden, weil sie damit die Polizeigewalt unter Strafe stellen würden, die seiner Meinung nach in den Polizeirevieren Gang und Gebe ist und systematisch umgesetzt wird. Ein weiterer Grund sind Parteien, die suggerieren, dass der Mann der Führende in der Beziehung mit einer Frau sein sollte und den Schwächeren missbrauchen darf.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ab 2026 leichter Preisanstieg bei Zigaretten

Ab dem neuen Jahr werden Zigaretten und Tabakerzeugnisse teurer, da die Verbrauchssteuer steigt.  Eine Preiserhöhung ist auch für elektronische und erhitzte Zigaretten vorgesehen – selbst für nikotinfreie Varianten. Die Maßnahme wurde bereits mit..

veröffentlicht am 06.11.25 um 12:55

Bulgarien drängt auf Donaubrücken bei Silistra und Nikopol

Mehr Donaubrücken seien nicht nur eine bilaterale Angelegenheit zwischen Bulgarien und Rumänien, sondern ein strategischer Schwerpunkt für den Wohlstand der gesamten EU und für die gemeinsame Sicherheit im Rahmen der NATO.  Das betonte der Vizepremier..

veröffentlicht am 06.11.25 um 10:20

Bulgarien und Nordmazedonien unterzeichnen Abkommen über Eisenbahnverbindung

Die stellvertretenden Ministerpräsidenten und Verkehrsminister Bulgariens und Nordmazedoniens, Grosdan Karadschow und Aleksandar Nikoloski, werden heute ein Abkommen über die Vorbereitung, den Bau und den Betrieb eines grenzüberschreitenden..

veröffentlicht am 06.11.25 um 09:15