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EU-Gelder für Modernisierung der bulgarischen Eisenbahnen veruntreut

Foto: BDZ

Im Rahmen der Ermittlungen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden zwei Personen wegen möglichen Missbrauchs und der Veruntreuung von Geldern für zwei Projekte zur Modernisierung der bulgarischen Eisenbahnen festgenommen. In der Mitteilung auf der Internetseite der Staatsanwaltschaft heißt es, dass Polizeibeamte und Mitarbeiter der Sicherheitsbehörde DANS 28 Adressen in Sofia, Burgas, Warna, Stara Sagora, Smoljan und Pazardzhik durchsucht haben. Es besteht der Verdacht, dass von der nationalen Gesellschaft „Eisenbahninfrastruktur“ erhaltene EU-Gelder an fiktive Unternehmen überwiesen und anschließend von kriminellen Personen abgehoben wurden. Es geht um mehr als 2,5 Mio. Euro.
Bei den betreffenden Projekten handelt es sich um die Rekonstruktion der Eisenbahnlinien zwischen Sofia, Plowdiw und Burgas, für die die EU 240 Mio. bereitgestellt hat. Die Subunternehmer sind zwei private Unternehmen mit internationaler Beteiligung.



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