Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Leitung von Staatlicher Konsolidierungsgesellschaft entlassen

Foto: Natalia Gantschowska

Der Wirtschaftsminister Bogdan Bogdanow entließ den Geschäftsführer und den Vorstand der Staatlichen Konsolidierungsgesellschaft, die die Unternehmen im System des Ministeriums leiten. Die neue Führung sei befristet und werde mit zu 50 % gekürzten Gehältern arbeiten, kündigte der Minister an. Die Staatliche Konsolidierungsgesellschaft verwalte ein Kapital von einer halben Milliarde Euro. Von elf Unternehmen seien sechs uneffektiv. Eine Analyse habe über 347 Mio. ungerechtfertigte Ausgaben offengelegt. Die Repräsentationskosten für die unrentablen staatliche Unternehmen werden gestrichen und für die übrigen Betriebe auf 2.556 Euro im Jahr gekürzt. Für alle Staatsbetriebe sollen vollständige Analysen und Businesspläne für den Zeitraum 2024-2026 erstellt werden.
Die Staatliche Konsolidierungsgesellschaft ist eine Aktiengesellschaft mit 100 % staatlicher Kapitalbeteiligung. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Investoren prüfen mögliche Beteiligung am Gasspeicher Tschiren

US-Investoren sind diese Woche in Sofia zu Gesprächen mit den bulgarischen Behörden über den Ausbau des Gasspeichers Tschiren, meldete Reuters. Die Nachrichtenagentur berichtete auch über einen erfolglosen Versuch der bulgarischen Behörden..

veröffentlicht am 06.08.25 um 11:42

Rückgang bei Stellenanzeigen in allen Branchen setzt sich fort

Die Zahl der Stellenangebote in Bulgarien ist im Juli erneut gesunken – und das in allen Wirtschaftsbereichen.  Das zeigt die aktuelle Monatsanalyse einer führenden Plattform für Online-Jobanzeigen im Land. Im Vergleich zum Vormonat Juni verzeichnete..

veröffentlicht am 04.08.25 um 18:25
Rumen Draganow

Euro-Einführung soll Tourismus nicht verteuern

Die Einführung des Euro in Bulgarien zum 1. Januar 2026 werde den Urlaub nicht verteuern.  Das erklärte Rumen Draganow, Direktor des Instituts für Tourismusanalysen und -prognosen, gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Schon jetzt..

veröffentlicht am 04.08.25 um 10:45