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Leitung von Staatlicher Konsolidierungsgesellschaft entlassen

Foto: Natalia Gantschowska

Der Wirtschaftsminister Bogdan Bogdanow entließ den Geschäftsführer und den Vorstand der Staatlichen Konsolidierungsgesellschaft, die die Unternehmen im System des Ministeriums leiten. Die neue Führung sei befristet und werde mit zu 50 % gekürzten Gehältern arbeiten, kündigte der Minister an. Die Staatliche Konsolidierungsgesellschaft verwalte ein Kapital von einer halben Milliarde Euro. Von elf Unternehmen seien sechs uneffektiv. Eine Analyse habe über 347 Mio. ungerechtfertigte Ausgaben offengelegt. Die Repräsentationskosten für die unrentablen staatliche Unternehmen werden gestrichen und für die übrigen Betriebe auf 2.556 Euro im Jahr gekürzt. Für alle Staatsbetriebe sollen vollständige Analysen und Businesspläne für den Zeitraum 2024-2026 erstellt werden.
Die Staatliche Konsolidierungsgesellschaft ist eine Aktiengesellschaft mit 100 % staatlicher Kapitalbeteiligung. 



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