Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ausnahmezustand nach Hochwasser in Zarewo bleibt

Foto: BGNES

Der Ausnahmezustand in der Gemeinde Zarewo bleibt so lange in Kraft, bis alle Gefahren für die Bevölkerung beseitigt sind. Das hat der örtliche Krisenstab beschlossen.

Es gebe keine Frist für die Aufhebung des Ausnahmezustands, sagte der stellvertretende Bürgermeister Marin Kirow.

Die Errichtung einer Behelfsbrücke an der Stelle der zerstörten Brücke auf der Straße Zarewo-Achthopol wird fortgesetzt. Der Verkehr erfolgt über eine Umleitung durch abgelegene Dörfer im Strandscha-Gebirge. 

Grund für die Überschwemmungen seien nicht die nicht geräumten Schluchten, sondern die großen Wassermassen, die sich nach dem Starkregen angestaut hätten, so Marin Kirow.

Es werden häufig Proben des Trinkwassers entnommen. Gesundheitsminister Prof. Christo Hinkow erklärte gegenüber dem Fernsehsender btv, dass das Wasser in der Region vorerst nur für Haushaltszwecke geeignet sei.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Atanas Safirow

Bulgarien verzichtet auf Verkauf von Reaktoren für KKW Belene

Die Reaktoren des nicht realisierten Projekts für ein zweites bulgarisches Kernkraftwerk - „Belene“ - werden nicht verkauft. Das gab der Vizepremier und BSP-Vorsitzende Atanas Safirow vor Journalisten bekannt. Er wies darauf hin,..

veröffentlicht am 15.04.25 um 17:10

„Shell“ sucht im bulgarischen Schwarzmeerabschnitt nach Öl und Gas

In Anwesenheit von Premierminister Rossen Scheljaskow unterzeichneten Energieminister Schetscho Stankow und Wanja Iwantschewa, Managerin von „Shell Exploration and Production“, einen Vertrag über die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen in der..

veröffentlicht am 15.04.25 um 16:11

Bulgarien bittet EU- und NATO-Diplomaten um Unterstützung für Transportkorridor 8

Bislang hängt der Transportkorridor 8 vom Willen und der politischen Bereitschaft Nordmazedoniens ab.  Die Vereinbarung über die Verwaltung des gemeinsamen Grenzbahntunnels wurde an Skopje geschickt, wartet aber drei Monate auf deren Genehmigung...

veröffentlicht am 15.04.25 um 13:09