Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Finanzamt hebt Pfändung bei Unternehmen von Wassil Boschkow auf

Wassil Boschkow
Foto: BGNES

Gegen eine Kaution von 500.000 Lewa (256.000 Euro) hat das Finanzamt Pfändungen im Wert von 49,6 Millionen Lewa (25,3 Millionen Euro) aufgehoben, die bei Unternehmen des unter Hausarrest gestellten Glücksspielchefs Wassil Boschkow verhängt wurden. 

Die Entscheidung betrifft 30 Unternehmen - darunter die „Agro Capital 2009 Ltd.“ mit einem Kapital von 56 Millionen Lewa, von denen 44,8 Millionen gepfändet wurden.

Die Aufhebung der Pfändungen stütze sich auf ein Prüfverfahren des Unternehmers und die Feststellung des Finanzamtes, dass keine Verbindlichkeiten gegenüber dem Haushalt festgestellt worden seien.

Das Kapital der meisten Unternehmen wird jedoch weiterhin von der Anti-Korruptions-Kommission beschlagnahmt, da ein Strafverfahren gegen Wassil Boschkow läuft.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31

Ermittlung von DANS verwirft „bulgarische Verbindung“ zu explodierten Pagern im Libanon

Nach Medienberichten, darunter Behauptungen der ungarischen Website Telex, dass ein in Bulgarien eingetragenes Unternehmen die libanesische Hisbollah-Organisation mit Pagern beliefert habe, die gleichzeitig im Libanon und in Syrien explodierten und..

veröffentlicht am 20.09.24 um 11:22