Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Protestierende Bergleute und Energiearbeiter sammeln Unterschriften für effektiven Streik

Foto: BGNES

Die Proteste der Bergleute und Energiearbeiter des Kohlekomplexes „Mariza Ost“ dauern nun schon den elften Tag an. Die Straßenblockaden werden auf der Trakia-Autobahn am Kilometer 208, an der Verkehrsinsel in Richtung Stara Sagora und in Richtung Haskowo, am Pass der Republik und auf der Straße bei Gurkowo fortgesetzt.

Die Demonstranten bereiten sich auch auf einen effektiven Streik vor, der auf einer improvisierten Versammlung auf der Trakia-Autobahn bei Stara Sagora beschlossen wurde.

Die Hauptforderung der Gewerkschaften im Komplex ist nach wie vor, dass der Plan für eine faire Energiewende zurückgezogen und überarbeitet wird.

Damit ein wirksamer Streik beginnen kann, müssen mehr als 3.400 Unterschriften von den Bergarbeitern und von mehr als 50 Prozent der Beschäftigten im Wärmekraftwerkgesammelt werden. Danach wird das Datum bekannt gegeben.

Bis dahin bleiben die Blockaden bestehen. 

Für Donnerstag, den 12. Oktober, wird ein nationaler Protest vorbereitet.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dobromir Schiwkow

Market Links: 35 Prozent der Bulgaren wollen Annullierung der Wahlen

Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten.  Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 11:59

Bulgarien stellt der WHO 100.000 Euro für Zivilbevölkerung in Gaza bereit

Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...

veröffentlicht am 21.11.24 um 10:18

Orkanböen verursachen Schäden in Wraza und Umgebung

Winde von bis zu 120 km/h haben in der größten nordwestlichen Stadt Wraza Schäden angerichtet.  Es gingen Dutzende Meldungen über auf Autos und die Fahrbahn umgestürzte Äste und Bäume, über beschädigte Einrichtungen und Stromleitungen ein. In..

veröffentlicht am 21.11.24 um 09:40