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Treffen der Premierminister Bulgariens, Rumäniens und Griechenlands auf bulgarischem Boden

Foto: BTA

Die Premierminister der drei Balkanländer Bulgarien, Griechenland und Rumänien, Nikolaj Denkow, Kyriakos Mitsotakis und Ion-Marcel Cholaku, trafen sich in der Residenz Ewxinowgrad bei Warna. Im Mittelpunkt standen der Verkehr, die Energieversorgung und die digitale Verbundenheit der Region, insbesondere im Zusammenhang mit den Kriegen in der Ukraine und in Israel. "Europa kann es sich nicht länger leisten, geteilt zu sein, keine Straßen zu haben, die die Nachbarländer miteinander verbinden, keine Energieverbindungen zu haben und damit von externen Faktoren abhängig zu sein", betonte Premierminister Nikolaj Denkow. Konkret wurde das Projekt eines Transportkorridors von Thessaloniki über Kavala, Alexandroupolis, Burgas und Warna nach Constanta mit der Möglichkeit einer Verlängerung nach Moldawien diskutiert. Entlang der Strecke sollen moderne Verkehrs-, Kommunikations- und Energieinfrastrukturen errichtet werden, die die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen den beteiligten Ländern fördern. 
Die Gesprächspartner erörterten auch den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zu Schengen und den europäischen Weg der westlichen Balkanländer als Hebel für die Stabilität in der Region.



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