Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen systematische Verschmutzung der Umwelt durch Wärmekraftwerk Maritsa 3

Foto: BGNES

Sechs Alpinisten von Greenpeace haben vor Sonnenaufgang den 50 Meter hohen Kühlturm des Wärmekraftwerks Maritsa 3 bestiegen. Sie protestierten mit der Aktion gegen die systematische Verschmutzung der Luft und der Umwelt in der Region durch das Kohlekraftwerk, das dem Unternehmer Hristo Kowatschki gehört. Andere Öko-Aktivisten standen mit Plakaten vor dem Wärmekraftwerk. Das Energiesystem des Landes könne auch ohne dieses Kraftwerk funktionieren, argumentierten die Demonstranten. Die Teilnehmer stammen aus Bulgarien, Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Österreich, Kroatien, Griechenland und Rumänien. Angaben des Wärmekraftwerks zufolge habe die Demonstration vor dem Beginn der Vorbereitung des Produktionsprozesses begonnen. Nachdem das Sicherheitspersonal die Demonstranten entdeckt hatte, wurde das Anwerfen der Anlage gestoppt und die Polizei gerufen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew gegen Kaution von 200.000 Lewa freigelassen

Das Bezirksgericht Warna hat den Bürgermeister der Stadt, Blagomir Kozew, gegen eine Kaution von 200.000 Lewa (etwa 102.258 Euro) auf freien Fuß gesetzt. Anhänger des Bürgermeisters sowie Sympathisanten der Partei „Wir setzen die..

veröffentlicht am 27.11.25 um 17:43

Drei Festnahmen bei Großprotest in Sofia, fünf Polizisten verletzt

Drei Personen, darunter ein italienischer Staatsbürger, wurden beim gestrigen Großprotest gegen die Annahme des Haushalts vor dem Parlamentsgebäude festgenommen, teilte der Direktor der Stadtpolizei Sofia, Generalkommissar Ljubomir Nikolow, mit...

veröffentlicht am 27.11.25 um 16:49
Temenuschka Petkowa und Bojko Borissow

Regierung erneuert Dialog mit Gewerkschaften und Arbeitgebern zum Etat 2026

„Der Dialog zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ist wiederhergestellt. Bereits morgen beginnen im Finanzministerium Treffen, bei denen alle Details geklärt werden. Der Staat steht hinter jedem bulgarischen Bürger.“ Das postete..

veröffentlicht am 27.11.25 um 15:09