Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Nikolaj Denkow: „Transitgebühr für russisches Erdgas ist wettbewerbsrechtlich gerechtfertigt“

Foto: gov.bg

Bulgarien habe das Recht, eine Gebühr auf die Einfuhr und den Transit von russischem Gas zu erheben, erklärte der bulgarische Premierminister Nikolaj Denkow in Tirana. Das bulgarische Parlament habe eine Gebühr von 10 Euro pro Megawattstunde oder etwa 100 Kubikmeter russischen Erdgases, das durch das Land geleitet wird, eingeführt. Der Beschluss sei seit dem 13. Oktober in Kraft. Trotz der Sanktionen gegen Russland konnten einige Länder russisches Gas importieren, weil sie keine anderen Möglichkeiten hatten. Dazu gehören Ungarn und Serbien. Inzwischen gebe es aber Verbindungsleitungen, also Alternativen, und russisches Gas sollte keine besonderen Vorzüge genießen, fügte Denkow hinzu.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić sagte, er werde mit seinem bulgarischen Amtskollegen Rumen Radew über die Erhöhung der Transitgebühren für russisches Erdgas sprechen, berichtete die serbische Internetseite Politika.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kjustendil läutet das diesjährige Kirschen-Fest ein

Mit der Zubereitung von 1.500 Eiscremes mit Kirschsirup beginnt heute Abend auf dem Platz „Welbaschd“ in Kjustendil das Kirschen-Fest. Es wird drei Tage lang dauern, berichtete der BNR-Korrespondent in Kjustendil, Kiril Falin. Speziell für..

veröffentlicht am 28.06.24 um 15:55

Präsident Radew erteilt ersten Regierungsauftrag am 1. Juli

Am Montag, den 1. Juli, wird Präsident Rumen Radew der größten parlamentarischen Fraktion GERB-SDS das erste Sondierungsmandat für die Aufstellung einer Regierung überreichen. Der Kandidat der Koalition für das Amt des Ministerpräsidenten..

veröffentlicht am 28.06.24 um 15:07
Kalin Stojanow

Zur internationalen Fahndung ausgeschriebener Drogenbaron ist seit 2022 in Bulgarien

Der wegen Geldwäsche und Drogenhandel mit einer Red Notice (roten Ausschreibung) der Interpol gesuchte Drogenbaron Ewelin Banew-Brendo, der sich am Montag vor dem Zentralgefängnis in Sofia der Polizei gestellt hat, ist im Frühjahr 2022 nach Bulgarien..

veröffentlicht am 28.06.24 um 14:35