Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Geldwäscheverfahren gegen Bojko Borissow wurde eingestellt

Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia
Foto: BGNES

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia hat die als „Barcelonagate“ bekannten Ermittlungen gegen den ehemaligen Premierminister Bojko Borissow mangels Beweisen für ein Verbrechen eingestellt. 

Die Ermittlungen wurden vor drei Jahren wegen des Verdachts auf Geldwäsche beim Kauf einer Luxusimmobilie in Barcelona, Spanien, im Wert von 3 Millionen Euro eingeleitet. 

Nach Ansicht der zuständigen Staatsanwälte belegen die in den Zeugenaussagen enthaltenen Behauptungen, wonach der ehemalige Ministerpräsident Bojko Borissow das Haus in Barcelona gekauft habe, die Anklage der Staatsanwaltschaft nicht mit der erforderlichen Bestimmtheit. 

Das Haus wurde mit den Mitteln einer Handelsgesellschaft für inländischen und internationalen Tourismus und damit verbundene touristische Dienstleistungen gekauft.

Wegen „Barcelonagate“ beantragte der ehemalige Generalstaatsanwalt Iwan Geschew kurz vor seiner Entlassung aus dem Amt die Immunität des GERB-Vorsitzenden Bojko Borissow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52