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Kulturschaffende protestieren am Tag der Volksaufklärer

Foto: Bojan Botschew

Angestellte aus Kultureinrichtungen aus dem ganzen Land protestieren vor der Stadtbibliothek in Sofia und in zahlreichen regionalen Städten und fordern eine Erhöhung ihrer Gehälter. Am Tag der Volksaufklärer protestieren Angestellte in Museen, Bibliotheken, Kulturhäuser, Musiker, Schauspieler, Künstler, Vertreter des Bulgarischen Nationalen Rundfunks, der staatlichen Agentur „Archive“ und des Bulgarischen Nationalen Filmarchivs gegen die unwürdig niedrigen Einkommen. Gefordert wird eine Lohnerhöhung für alle rund 11.000 Beschäftigten in der Branche, die für Löhne arbeiten, die leicht über dem Mindestlohn liegen. Gefordert wird ein Einkommenswachstum von 35 %, so viel wie die Inflation der letzten 2,5 Jahre beträgt, sagen Vertreter der Gewerkschaften. Die aus dem Staatshaushalt zur Verfügung gestellten Gelder für Kultur sollen ein Prozent vom BIP ausmachen. Die Kulturindustrie in Bulgarien erwirtschaftet 5 % des BIP und erhält nur 0,4 % aus dem Staatshaushalt, lautet das Argument der Demonstranten.



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