Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident verteidigt DANS-Vorsitzenden und fordert Rücktritt der Regierung

| aktualisiert am 06.11.23 um 11:32
Präsident Rumen Radew
Foto: BGNES

Präsident Rumen Radew hat den Vorsitzenden der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit DANS, Plamen Tontschew, verteidigt. Seine Entlassung vor der zweiten Runde der Kommunalwahlen wurde von Premierminister Nikolaj Denkow beantragt. Der Grund dafür war der Bericht der DANS, der zur Annullierung der maschinellen Stimmabgabe im ersten Wahlgang führte.
„Eine Regierung ist stark, wenn sie sich an das Gesetz hält, und nicht, wenn sie sich über das Gesetz stellt“, sagte Radew und präzisierte, dass im Gesetz über DANS eindeutig die Gründe für die Entlassung des DANS-Vorsitzenden angeführt seien und dazu gehöre nicht das mangelnde Vertrauen des Premierministers. „Tontschews Rücktritt wird eindeutig gefordert, weil er sich an das Gesetz gehalten hat, nicht weil er es gebrochen hat. Nach dieser Logik müsste die Regierung sofort zurücktreten, weil die große Mehrheit der Bulgaren kein Vertrauen in ihr hat“, erklärte der Präsident.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vertreter der orthodoxen Welt treffen zum 100. Jahrestag der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia ein

Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..

veröffentlicht am 22.11.24 um 08:30

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55