Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Landwirte protestieren für staatliche Unterstützung

Dimitar Sorow
Foto: BGNES

Landwirte und Gewächshausbauern planen heute einen Protestmarsch, der um 11.00 Uhr am Landwirtschaftsministerium beginnen und vor dem Ministerrat in Sofia enden soll. 

Das erklärte der Vorsitzende des Nationalen Verbands der Viehzüchter in Bulgarien, Dimitar Sorow, auf einer Pressekonferenz unter dem Motto „Widersetzen wir uns der Zerstörung der bulgarischen Milchwirtschaft und des Anbaus von Treibhausgemüse“.

Die Unzufriedenen fordern den Rücktritt des Landwirtschaftsministers Kiril Watew. Sie sind der Meinung, dass er die Interessen der Landwirte nicht vertritt, dass die finanzielle Unterstützung durch den Staat unzureichend ist und die bulgarische Viehzucht zugrunde geht.

„Der Landwirtschaftsminister hat uns als gierig bezeichnet. Wir sind nicht gierig, wir sind arbeitende Menschen“, sagte Bojko Sinapow, Vorsitzender der Vereinigten Bulgarischen Züchter, gegenüber dem Fernsehsender bTV.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Schetscho Stankow

Energieminister: Die Treibstoffvorräte im Land reichen für einen langen Zeitraum

Die im Land vorhandenen Mengen an Treibstoff seien ausreichend, um die bulgarischen Bürger und die Wirtschaft für einen langen Zeitraum zu versorgen.  Das erklärte Energieminister Schetscho Stankow gegenüber Journalisten. „An erster Stelle..

veröffentlicht am 11.11.25 um 18:35

Bis Juni wird unter dem Zentralbahnhof in Plowdiw ein Verkehrstunnel fertiggestellt

Bis Juni nächsten Jahres wird der Durchbruch unter dem Zentralbahnhof in Plowdiw abgeschlossen sein.  Das sagte der Vizepremier und Verkehrs- und Kommunikationsminister Grosdan Karadschow, der sich über die Umsetzung des Projekts zum Bau des..

veröffentlicht am 11.11.25 um 18:10

Der Staat hat einen Notfallplan, sollte die Raffinerie in Burgas stillgelegt werden

Bulgarien verfügt über „ausreichende Kraftstoffmengen“ und die 90-Tage-Vorräte sind zu etwa 98 Prozent gesichert. Das erklärte Assen Assenow, Vorsitzender der staatlichen Agentur „Staatliche Reserve und Kriegsvorräte“, gegenüber dem Fernsehsender..

veröffentlicht am 11.11.25 um 11:40