Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Deljan Peewski bereit, Premierminister zu werden

Deljan Peewski
Foto: BTA

In einem offenen Schreiben wirft der DPS-Vorsitzende Deljan Peewski dem Premierminister Nikolaj Denkow vor, die Regierung habe es versäumt, angemessen auf die Folgen der starken Schneefälle im Land zu reagieren.

„Er macht seinen Job als Premierminister nicht. Haben Sie vier Tage lang (während der Schneefälle - Anm. d. Red.) gesehen, dass dieser Premierminister irgendetwas getan hat“, sagte Peewski vor Journalisten.

Auf die Frage nach seinem eigenen Vorschlag, das Amt des Premierministers zu übernehmen, den er vor einigen Tagen gemacht hatte, sagte er, wenn Denkow damit nicht zurechtkomme, könne er seinen Job machen.

„Ich kann diesen Job machen, er kann es nicht“, sagte Peewski, der von den USA wegen Korruption im Rahmen des Magnitsky-Gesetzes sanktioniert wurde.

Vor genau 10 Jahren - im Sommer 2013 – brach in Bulgarien eine Welle von Massenprotesten aus, nachdem der Geschäftsmann und Abgeordnete Peewski zum Leiter der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit (DANS)ernannt wurde. Die Öffentlichkeit nahm das als Verschmelzung von politischer Macht und bestimmten Geschäftsinteressen wahr. Infolge der Proteste wurde Peewski des Postens enthoben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Staat schlägt Einführung eines Sonderverwalters bei „Lukoil Bulgarien“ vor

Das in der Schweiz registrierte Unternehmen „Gunvor“ gab bekannt, dass es sein Angebot zum Kauf der Auslandsaktiva von „Lukoil“ – darunter auch die Raffinerie in Burgas – zurückzieht, berichtete Reuters. Am 7. November brachte die..

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:55

Schlepper aus Rumänien tötet bei Unfall nahe Burgas sechs illegale Migranten

Sechs illegale Migranten kamen ums Leben, als das Auto, in dem sie transportiert wurden, am Ufer des Waja-Sees bei Burgas verunglückte. Zuvor war das Fahrzeug über eine längere Strecke zwischen Kiten und Burgas von der Grenzpolizei verfolgt worden...

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:15

Mobilfunkverträge können künftig ohne Strafgebühr gekündigt werden

Die Volksversammlung verabschiedete in zweiter Lesung Änderungen im Gesetz über elektronische Kommunikationsdienste.  Demnach dürfen Verbraucher ihren Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter ohne Strafgebühr kündigen, wenn der Anbieter die Preise..

veröffentlicht am 07.11.25 um 09:54