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Ein Büro im Doppeldeckerbus? Warum nicht, dachte sich ein Landsmann

Foto: persönliches Archiv

Drei Jahre nachdem uns Covid-19 bewiesen hat, dass das Arbeitsbüro nicht unbedingt ein fester Ort zu sein hat, bieten die sogenannten Bürogemeinschaften (Shared workspace) eine neue Alternative. Besagte Bürogemeinschaften erfreuen sich wachsender Beliebtheit, vor allem wegen der Freiheit, die sie bieten, und der Möglichkeit, von jedem Ort aus zu arbeiten.

Ein bulgarischer Unternehmer hat sich jedoch etwas ganz Neues einfallen lassen - das erste Büro auf Rädern. Ja, Sie haben richtig gelesen. Der gemeinsam genutzte Raum befindet sich nämlich in einem alten Bus des öffentlichen Nahverkehrs in der deutschen Hauptstadt Berlin. Der Bus hat als solcher bereits ausgedient und kann keine Fahrgäste mehr befördern. Nach Kundenwunsch bringt ihn der Besitzer jedoch an den gewünschten Ort, wo die Leute arbeiten wollen – egal ob in Bulgarien oder in einem anderen EU-Land. Und dort können sie ihn für eine unbegrenzte Zeit nutzen.

Der Doppeldeckerbus bietet Platz für 30 Personen. In der ersten Etage gibt es Schreibtische, auch zum Stehen, die dank einer Rampe auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden können. Der Raum im zweiten Stock des alternativen Büros bietet Möglichkeiten für Meetings und Veranstaltungen unterschiedlichster Art.



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