Der Ministerrat hat beschlossen, Simeon Simeon von Sachsen, Coburg und Gotha und seiner Schwester Maria Luisa Chrobok, die Kinder von Zar Boris III. und Zarin Joanna (Giovanna von Savoyen) sind, eine Entschädigung zu zahlen, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ein Urteil gegen den Staat gefällt hat.
Es geht um 1.636.000 Euro, die Simeon von Sachsen, Coburg und Gotha und seiner Schwester dafür zugesprochen wurden, dass seit 2009, nach einem vom Parlament verhängten Moratorium, ihre Rechte auf die Nutzung erblicher Waldgebiete verletzt wurden, da sie keine Möglichkeit hatten, gegen die Entscheidung über die kommerzielle Nutzung der Grundstücke Berufung einzulegen.
In erster Instanz hat das Bezirksgericht Sofia den Ansprüchen des Staates in der Sache um das Eigentum an 1.650 Hektar Wald in Rila in vollem Umfang stattgegeben. Da die Entscheidung jedoch nicht rechtskräftig ist, sollte der Staat die vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zugesprochene Entschädigung zu jeztigen Zeitpunkt zahlen.
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