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Verbraucherschutzverband fordert vom Staat Geldstrafen für Mobilfunkanbieter

Foto: BGNES

Die Staatsanwaltschaft und staatliche Organe wie Parlament, Regierung, Verbraucherschutz- und Wettbewerbskommissionen sollten eine umfassende Untersuchung gegen die drei nationalen Mobilfunkbetreiber einleiten. Diese haben das dritte Jahr in Folge die Preise unter Berufung auf die Inflation erhöht.

Das erklärte der Verbraucherschutzverband in einer Stellungnahme.

„Die Mobilfunkbetreiber befinden sich in einer Monopolstellung, weil die staatlichen Behörden unfaire Klauseln in den Verträgen mit den Betreibern zugelassen haben. Die Schuldigen sollten untersucht werden“, sagte Pejo Majorski, Vorsitzender des Verbraucherschutzverbandes.

Die Regierung und das Parlament sollten Gesetzesänderungen vornehmen, um die Verbraucher zu schützen und sie sollten dafür sorgen, dass die EU-Richtlinien eingehalten werden.

In der EU verhängen die Regulierungsbehörden ständig Geldstrafen gegen Telekommunikationsunternehmen wegen unfairer Klauseln. Dies sei in Bulgarien noch nie geschehen, betonte Majorski.





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