Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Naturschützer und Unternehmer gegen den Bau von Windkraftanlagen im Meer

Foto: BTA

Bei einem runden Tisch im Parlament haben Fischer, Umweltschützer, Hoteliers und Gastronomen die Gesetzgeber aufgefordert, den in erster Lesung angenommenen Gesetzentwurf über erneuerbare Energien in Meeresgebieten zurückzuziehen.
 Der Vorsitzende des Energieausschusses, Deljan Dobrew, versicherte, dass der Ausschuss die Texte erst dann in der zweiten Lesung behandeln werde, wenn alle Stellungnahmen berücksichtigt worden seien.
Im Laufe der Diskussion wurden Bedenken hinsichtlich des Lobbyismus, der Auswirkungen auf den Tourismus und eines Rückgangs der Immobilienpreise geäußert.
"Windturbinen töten Vögel direkt - sie verlieren ihren Lebensraum und fliegen nicht dorthin, wo sich solche Anlagen befinden", sagte Irina Mateewa von der Bulgarischen Gesellschaft für Vogelschutz.
Das Ministerium für Tourismus hat eine Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf vorgelegt, wonach der Bau von Windkraftanlagen nur in Vorranggebieten und der Anschluss an das Stromnetz nur an Land erfolgen sollte. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56