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Erfinder der PISA-Studie empfiehlt, den Schulunterricht attraktiver zu gestalten

Andreas Schleicher
Foto: mon.bg

Bulgarische Kinder lernen viel, erreichen aber nicht immer die gewünschten Kompetenzen, so Andreas Schleicher, der Autor der PISA-Studie. Er ist auf Einladung von Bildungsminister Galin Zokow zu Besuch in Sofia.

Andreas Schleicher zufolge hat unser Land viel erreicht und ist dabei, eine wichtige Bildungsreform durchzuführen. Minister Zokow wies darauf hin, dass das Ministerium einen umfassenden Wandel im Bildungssystem eingeleitet hat, „der darauf abzielt, dass die Kinder nicht so sehr Wissen reproduzieren, sondern lernen, wie sie es im Leben anwenden können.“

54 Prozent der bulgarischen Schüler liegen unter dem kritischen Minimum an Kenntnissen und Fähigkeiten in Mathematik, 53 Prozent fehlt es an grundlegenden Lesefähigkeiten und 48 Prozent haben ernsthafte Defizite in den Naturwissenschaften. 

Das geht aus den jüngsten Ergebnissen hervor, die im Rahmen des Programms zur internationalen Schülerbewertung (PISA) für das Jahr 2022 bekannt gegeben wurden.



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