Laut einer Umfrage von „Alpha Research“ vor der Europawahl befürworten 60 Prozent der Bulgaren ausdrücklich die Mitgliedschaft unseres Landes in der EU.
Da Bulgarien es nicht geschafft hat, die Standards in den EU-Kernländern zu erreichen, wächst die Skepsis bezüglich der Art und Weise, wie die EuropäischeUnion regiert wird und bezüglich ihrer spezifischen Politiken, so 39 Prozent der Befragten.
Am zufriedensten sind die Bulgaren (84 Prozent) mit ihrem Recht, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anzurufen und mit der Möglichkeit, in der EU zu arbeiten (81 Prozent).
Die Erweiterung des Schengen-Raums wird von 53 Prozent unserer Landsleute befürwortet.
Die Unterstützung durch EU-Fonds wird von 51 Prozent der Befragten positiv bewertet.
Die Bulgaren stehen dem „Grünen Übergang“ skeptisch gegenüber, nur 34 Prozent unterstützen ihn.
45 Prozent lehnen die Unterstützung der EU für die Ukraine ab.
Über 80 Prozent sind mit der Aufnahme von Migranten unzufrieden.
Die Ausweitung der Befugnisse der Europäischen Kommission auf Kosten der nationalen Regierungen stößt bei 77 Prozent auf Ablehnung.
Die repräsentative Umfrage wurde vom 1. bis 7. März von der Meinungsforschungsagentur „Alpha Research“ durchgeführt und von ihr aus eigenen Mitteln finanziert.
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