Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ausreisebestimmungen für Kinder in den Schengenraum festgelegt

Foto: Pixabay

Das Innenministerium hat nach dem Wegfall der Schengen-Kontrollen neue Maßnahmen bei der Ausreise von Kindern aus dem Land festgelegt. Wenn ein Elternteil ein Ausreiseverbot für das Kind beantragt hat, werden die Informationen sofort an das Innenministerium weitergeleitet. Bei ähnlichen Scheidungsstreitigkeiten werden die Amtsgerichte die Daten direkt an die Polizei weiterleiten. Das Innenministerium wird über die Entscheidungen der verschiedenen Gerichte informiert. Selbst wenn diese entschieden haben, dass das Kind reisen darf, bleibt das Verbot so lange bestehen, bis die letzte Instanz endgültig entschieden hat oder die Rechtsmittelfrist abgelaufen ist. Die Daten werden auch in das Schengener Informationssystem eingegeben, wenn das Kind bereits ausgereist ist. Es ist auch vorgesehen, dass das Kind das Land während des Gerichtsverfahrens verlassen kann, allerdings nur mit der ausdrücklichen Genehmigung des Gerichts.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Georg Georgiew

Außenminister appelliert, Fall „Vezhen“ nicht zu politisieren

Die Nationale Sicherheitsbehörde DANS hat keine Beweise dafür, dass sich unter den bulgarischen Besatzungsmitgliedern des in Schweden festgehaltenen Schiffes „Vezhen“ Agenten ausländischer Dienste oder Straftäter befinden. Das erklärte der..

veröffentlicht am 30.01.25 um 12:26

Bulgarien nimmt an internationaler Messe „Jagd & Hund“ teil

Bis zum 2. Februar präsentiert sich Bulgarien auf der Internationalen Jagdmesse „Jagd & Hund“ in Dortmund mit einer Weltrekord-Wildschwein-Trophäe aus der staatlichen Jagdfarm „Kormisosch“. Jedes Jahr kommen Tausende Jagdinteressierte aus..

veröffentlicht am 30.01.25 um 11:45

Sicherheitsausschuss im Europäischen Parlament befasst sich mit dem Fall „Vezhen“

Der Kasus mit dem festgehaltenen Schiff „Vezhen“ wurde am Dienstag im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments hinter verschlossenen Türen diskutiert, teilte der bulgarische Europaabgeordnete Andrej Nowakow mit...

veröffentlicht am 30.01.25 um 10:20