Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bojko Borissow: GERB würde für Einstellung oder Verkauf von Balkan Stream stimmen

Foto: BGNES

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte, seine Partei werde die Einstellung oder Privatisierung der Balkan-Stream-Gaspipeline unterstützen. Anlass für die Erklärung ist der Vorschlag der Partei "Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien" (PP-DB), eine provisorische parlamentarische Kommission einzusetzen, die den Bau der Pipeline Balkan Stream und damit zusammenhängende unlautere Praktiken untersuchen soll.
"Die Pipeline ist zu 100 % bulgarisch, befindet sich vollständig auf bulgarischem Territorium, die Aktien sind zu 100 % bulgarisch. Bis heute gibt es einen Nettogewinn von 670.000 Euro“, behauptet Bojko Borissow. Es gebe kein derartiges Geschäft, kein derartiges staatliches Unternehmen in Bulgarien, das den Bulgaren einen so großen Gewinn bringe. Der Verkauf würde einem nationalen Verrat gleichkommen, sagte der GERB-Vorsitzende. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Staat schlägt Einführung eines Sonderverwalters bei „Lukoil Bulgarien“ vor

Das in der Schweiz registrierte Unternehmen „Gunvor“ gab bekannt, dass es sein Angebot zum Kauf der Auslandsaktiva von „Lukoil“ – darunter auch die Raffinerie in Burgas – zurückzieht, berichtete Reuters. Am 7. November brachte die..

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:55

Schlepper aus Rumänien tötet bei Unfall nahe Burgas sechs illegale Migranten

Sechs illegale Migranten kamen ums Leben, als das Auto, in dem sie transportiert wurden, am Ufer des Waja-Sees bei Burgas verunglückte. Zuvor war das Fahrzeug über eine längere Strecke zwischen Kiten und Burgas von der Grenzpolizei verfolgt worden...

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:15

Mobilfunkverträge können künftig ohne Strafgebühr gekündigt werden

Die Volksversammlung verabschiedete in zweiter Lesung Änderungen im Gesetz über elektronische Kommunikationsdienste.  Demnach dürfen Verbraucher ihren Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter ohne Strafgebühr kündigen, wenn der Anbieter die Preise..

veröffentlicht am 07.11.25 um 09:54