Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Europol: Bulgaren gehören zu den Hauptakteuren im Menschenhandel in der EU

Foto: europol.europa.eu

Bulgaren, Rumänen, Serben und Ukrainer sind die Hauptakteure in den gefährlichsten kriminellen Netzen für Menschenhandel in der EU zum Zwecke der Ausbeutung von Arbeitskräften und des Sexhandels. Das geht aus einem heute veröffentlichten Bericht von Europol hervor. 
Dem Dokument zufolge gibt es 821 gefährliche kriminelle Netze, die in der EU tätig sind. Sie stehen in Verbindung mit Drogenhandel, vor allem mit Kokain und Zigaretten, sowie mit Menschenhandel und Erpressung. 
86 % der kriminellen Organisationen betreiben auch legale Geschäfte, vor allem im Bau-und im Gastgewerbe, und waschen so Geld, sagte die Direktorin der Europol Catherine de Boll.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Atanas Saprjanow

Verteidigungsminister Saprjanow: Ukraine soll Mittel aus eingefrorenen russischen Vermögenswerte erhalten

Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..

veröffentlicht am 20.11.24 um 10:01

Vierter Anlauf der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen

Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung setzen heute ihre erste Sitzung fort, die am 11. November begonnen hat, um einen Parlamentspräsidenten zu wählen. Die GERB-SDS bekräftigte, dass sie an ihrer Kandidatin Raja Nasarjan festhalten...

veröffentlicht am 20.11.24 um 09:15

Geistliche spenden Blut am Vorabend des Tages der christlichen Familie

Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..

veröffentlicht am 20.11.24 um 08:35