Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Protest gegen Schließung von „Mariza Ost 2“ und gegen höhere Strompreise

Stanimir Georgiew
Foto: BGNES

Energiearbeiter und Bergleute des Wärmekraftwerks „Mariza Ost 2“ haben im Parlament einen Antrag für den Bau einer Anlage zum Auffangen von Kohlendioxid eingereicht.

Die Anlage könnte die Schließung des Kraftwerks verhindern, erklärte der Gewerkschaftsvorsitzende Stanimir Georgiew gegenüber dem BNR.

Die Gewerkschaften sind unzufrieden mit den Änderungen des Energiegesetzes, wonach das Kohlekraftwerk „Mariza Ost 2“ am 1. Juli 2024 stillgelegt werden muss.

Stanimir Georgiew zufolge sollte der Staat auf die Beine kommen und das Geld aus dem Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan neu aushandeln. Die Finanzierung der Anlage könnte auch von den Kraftwerken selbst übernommen werden.

„Während der Coronavirus-Pandemie haben unsere Anlagen dieses Geld in einem Jahr erwirtschaftet“, erinnerte Georgiew.

Die Demonstranten führten als Beispiel an, dass Rumänien, Polen und Schweden ihre Pläne bereits neu ausgehandelt haben und keine Kapazitäten abbauen werden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gedenkveranstaltungen und Zapfenstreich in Gedenken an Christo Botew

Mitglieder der bulgarischen Armee werden an feierlichen Ritualen zum Gedenken an den Dichter und Revolutionär Christo Botew und an diejenigen, die für die Freiheit und Unabhängigkeit Bulgariens gefallen sind, teilnehmen, die im ganzen Land organisiert..

veröffentlicht am 01.06.24 um 18:00

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird sonniges Wetter überwiegen. Am Nachmittag werden sich Wolken und Kumuluswolken bilden, und mancherorts, vor allem in der Nordwesthälfte des Landes, wird es zu kurzen Schauern mit Gewittern kommen. Es wird ein leichter bis mäßiger..

veröffentlicht am 31.05.24 um 19:45

DANS: Befürchtungen über mögliche russische Aggression gegenüber anderen Ländern wächst

Einem Bericht der Nationalen Sicherheitsbehörde DANS zufolge wird die hohe Intensität der Angriffe auf die nationale Sicherheit im Zusammenhang mit Operationen ausländischer Spezialdienste, bösartigen Informationskampagnen und Cyberangriffen auch 2024..

veröffentlicht am 31.05.24 um 16:35