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Migrantenströme auf Grund neuer Konflikte erwartet

Foto: BNR-Kardzhali

Der anhaltende Trend des sinkenden Migrationsdrucks auf Bulgarien hält an, teilte der amtierende Innenminister Kalin Stojanow vor der Eröffnung der Veranstaltung "Sichere Zone für unbegleitete Kinder" im Registrierungs- und Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Harmanli mit. Seit Anfang des Jahres haben 12.000 Personen aus Drittländern versucht, die bulgarisch-türkische Grenze illegal zu überqueren, im Vergleich zu 42.000 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch im Landesinneren gebe es weniger aufgegriffene illegale Einwanderer. "Die Situation ist entspannt, die Flüchtlingszentren des Innenministeriums sind nur zu 25 % Prozent ausgelastet", resümierte der Minister. 
Die Vizepräsidentin Iliana Jotowa, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm, geht davon aus, dass infolge der neuen Konflikte, insbesondere im Nahen Osten, der Flüchtlingsstrom zunehmen werde. Sie sagte gegenüber Journalisten, dass immer mehr unbegleitete Kinder ins Land kommen.



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