Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Strompreis soll um ca. 10 Prozent steigen

Wladimir Malinow
Foto: BTA

Es werde keine signifikante Erhöhung des Strompreises für Haushaltskunden geben, sagte der geschäftsführende Energieminister Wladimir Malinow. Es gebe Mechanismen, um einen niedrigeren Preis zu erreichen, sagte er im bTV, rief aber dazu auf, Geduld zu haben und die offizielle Entscheidung der Energieregulierungsbehörde abzuwarten. Der Staatshaushalt sei bereit, das angehäufte Defizit im "Sicherheitsfonds" des Stromsystems zu decken, sagte der Minister und erklärte, dass aufgrund dieses Defizits die geforderte Erhöhung des Strompreises gerechtfertigt sei. 
Im Laufe des Tages werde erwartet, dass die Bulgarische Energieholding und das Kernkraftwerk Kozloduj einen neuen Antrag mit einem deutlich niedrigeren Prozentsatz von ca. 10 Prozent für die Strompreiserhöhung einreichen, sagte der Energieminister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Georg Georgiew

Bulgarien gegen Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips in der EU

Bulgarien sprach sich erneut gegen Vorschläge aus, das Einstimmigkeitserfordernis bei Entscheidungen im Rahmen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU abzuschaffen.  Das erklärte Außenminister Georg Georgiew in einer Antwort auf..

veröffentlicht am 12.11.25 um 18:50

Parlament beschließt Einrichtung eines Fonds für Dekarbonisierung

Die Volksversammlung beschloss die Gründung eines Nationalen Fonds für Dekarbonisierung, indem sie die Änderungen des Gesetzes über die Energieeffizienz endgültig verabschiedete.  Die neue Struktur soll Haushalte bei Maßnahmen zur Steigerung..

veröffentlicht am 12.11.25 um 14:30

BGBizHub unterstützt bulgarische Unternehmer in Deutschland

Der bulgarische Business-Club BGBizHub wurde in der Botschaft Bulgariens in Berlin gegründet, berichtete Weneta Tersiewa auf der Kultur- und Informationsplattform „bulgar.berlin“. Der Club, der zur Wirtschaftsabteilung der diplomatischen..

veröffentlicht am 12.11.25 um 13:18