Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

EU-Mitgliedschaft hat Bulgarien Realeinnahmen von 21,3 Mrd. Euro gesichert

Jordanka Tschobanowa
Foto: BTA

Seit dem Beitritt Bulgariens zur EU sind die Realeinkommen im Land um mehr als das Dreifache gestiegen. Die Kaufkraft hat sich um 20 Prozent erhöht. Im Jahr 2006 lag der Zinssatz für Hypothekendarlehen im Land bei 8 Prozent, jetzt liegt er bei 2,8 Prozent. 
In 17 Jahren hat Bulgarien 9,056 Milliarden Euro in die Gemeinschaft eingezahlt und 30,383 Milliarden Euro von der EU in Form von Agrarsubventionen und operationellen Programmen erhalten, geht aus einem Bericht des Finanzministeriums hervor. 
Ende 2006 lag das Durchschnittsgehalt bei 250 Euro, im März 2024 bei 1.150 Euro, wobei die Inflation für den gesamten Zeitraum bei 92 Prozent liegt.
Mit Hilfe der Finanzinstrumente der EU haben wir das Potenzial der Unternehmen entwickelt, die Beschäftigung erhöht und die Entwicklung der Regionen gefördert, gab die Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in Bulgarien, Jordanka Tschobanowa, auf einem Forum in der Sofioter Universität bekannt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 17. Mai

Am Samstag wird es meist sonnig sein. In Ostbulgarien wird es vormittags stark bewölkt sein und mancherorts noch regnen. Es wird windig sein mit mäßigen bis starken Winden aus West-Nordwest. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 15 und 20°C liegen,..

veröffentlicht am 16.05.25 um 19:45
Kostadin Kostadinow

„Wasraschdane“ organisiert in Sofia Event „zur Rettung des bulgarischen Lew“

Die Nationalisten von „Wasraschdane“ organisieren heute um 18.30 Uhr im Nationalen Kulturpalast in Sofia eine Veranstaltung, die als Diskussion über die Rettung des Lew angekündigt ist und an der auch der Europaabgeordnete der Partei Petar Wolgin..

veröffentlicht am 16.05.25 um 16:24
Rumen Radew

Rumen Radew wendet sich an Verfassungsgericht wegen abgelehntem Referendum

Präsident Rumen Radew wird das Verfassungsgericht anrufen, weil sich die Volksversammlung geweigert hat, über die Durchführung eines Referendums mit der Frage „Sind Sie damit einverstanden, dass Bulgarien im Jahr 2026 die einheitliche europäische..

veröffentlicht am 16.05.25 um 13:51