Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

60 Prozent der bulgarischen Paramediziner gehen ins Ausland

Iwa Pechliwanska, Vorsitzende des Verbandes der Paramediziner in Bulgarien
Foto: Verband der Paramediziner in Bulgarien

Seit 2016 haben rund 2.500 Bulgaren eine Ausbildung als Rettungssanitäter absolviert. Fast 60 Prozent von ihnen sind ausgewandert und üben den Beruf im Ausland aus, gab Iwa Pechliwanska, Präsidentin der Union der Rettungssanitäter in Bulgarien, anlässlich des heutigen Welttages der Notfallmedizin bekannt, informiert der BNR. 
Das durchschnittliche Gehalt einer solchen Fachkraft in Westeuropa liegt bei 2.000 Euro, aber das sei nicht der Hauptgrund, das Land zu verlassen, stellte Iwa Pechliwanska klar. Ein Problem für die im Land arbeitenden Paramediziner  sei das Fehlen einer gesetzlichen Regelung für den Beruf, klarer Regeln für das Vorgehen bei Unfällen und einer soliden Versicherung.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew

Bulgarien wird keine Soldaten in die Ukraine entsenden

Zu Beginn seiner Anhörung im Parlament über die Position Bulgariens zum NATO-Treffen in Washington hat der geschäftsführende Ministerpräsident Dimitar Glawtchew betont, dass "die Entsendung bulgarischer Truppen in die Ukraine nicht in Frage kommt"...

veröffentlicht am 04.07.24 um 14:31
Bojko Borissow

GERB nimmt an keinen Verhandlungen mehr teil, steuert Neuwahlen an

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte, seine Partei werde sich nicht mehr an Verhandlungen beteiligen, sondern zu Neuwahlen übergehen. Er wies darauf hin, dass nach der Ablehnung des Vorschlags der GERB für eine Regierung klar ist, dass..

veröffentlicht am 04.07.24 um 12:05
Lena Borislawowa

Lena Borislawowa: Kabinett mit dem Mandat der PP-DP unwahrscheinlich

Lena Borislawowa von der PP-DB kommentierte den Ausschluss von Abgeordneten der DPS als einen Versuch von Deljan Peewski, eine dritte politische Kraft zu werden, da er als zweite keine Regierung anbieten könne. Borislawowa wies auch darauf hin, dass die..

veröffentlicht am 04.07.24 um 11:00