Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien könnte außerordentlichen Bericht über Beitritt zur Eurozone beantragen

Metodi Metodiew
Foto: BTA

Mitte 2025 wird Bulgarien für die Eurozone bereit sein. Das prognostizierte der stellvertretende geschäftsführende Finanzminister Metodi Metodiew vor dem Finanzforum „The Noise of Money“ in Sofia.

Seinen Worten zufolge wird bis Ende 2024 das Inflationskriterium, das einzige, dem Bulgarien derzeit für die Einführung des Euro nicht genügt, erfüllt sein, so dass Bulgarien einen Sonderbericht beantragen kann.

In Kürze werde die Regierung auch über das Euro-Gesetz abstimmen, sagte Metodiew, dem zufolge fast alle Reformen für die Mitgliedschaft in der Eurozone umgesetzt worden sind.

Man gehe davon aus, dass das Finanzministerium Ende Mai 2024 einen Überschuss von 50 Millionen Euro ausweist. Ende April belief sich der Überschuss auf 250 Millionen Euro. Die Differenz sei auf einmalige Ausgaben sowie auf rückwirkende Gehaltszahlungen an Mitarbeiter zurückzuführen, so das Finanzministerium.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bahnhof Karschali

Erweiterte Möglichkeiten für private Unternehmen im Eisenbahnsektor

Das Parlament verabschiedete endgültig in zweiter Lesung Änderungen des Gesetzes über den Eisenbahnverkehr.  Mit den Änderungen werden die Anforderungen der EU-Richtlinien in diesem Bereich umgesetzt, nachdem die Europäische Kommission ein..

veröffentlicht am 18.09.25 um 12:00
Georgi Parwanow

Rückkehr bulgarischer Fachkräfte, aber auch Anstieg ausländischer Arbeitskräfte

Es gebe einen enormen Anstieg bei der Anwerbung von Arbeitskräften aus Drittstaaten.  „Wir steuern bis Jahresende auf 50.000 zu. Der Personalmangel bleibt bestehen, er ist dauerhaft“, erklärte gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk..

veröffentlicht am 18.09.25 um 11:35

Vor Einführung des Euro zahlen Unternehmen und Bürger verstärkt Geld auf Bankkonten ein

Das Finanzministerium hat siebenjährige Staatsanleihen im Wert von 300 Millionen Lewa (144 Millionen Euro) mit einem Zinssatz von 3,25 Prozent auf den Binnenmarkt gebracht. Die eingereichten Kaufaufträge beliefen sich auf 446 Millionen Lewa..

veröffentlicht am 17.09.25 um 10:27