Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Immer mehr Fälle von Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Foto: justice.government.bg

Jedes dritte Verbrechen in unserem Land ist ein Verkehrsdelikt, ist eine der Schlussfolgerungen der Studie „Trends und Prävention von Straßenverkehrskriminalität“, die dem Kriminologischen Forschungsrat des Justizministeriums vorgelegt wurde. Sie zeigt, dass die Zahl der Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss zunimmt und dass die Erhöhung der Strafen die Probleme der Straßenkriminalität nicht löst.
Im vergangenen Jahr betraf ein Drittel der vom Obersten Kassationsgericht verhandelten Fälle klassische Verkehrsdelikte, sagte der Richter Krassimir Schekdzhiew. Bei der Mehrheit der Fälle wurden Freiheitsstrafen verhängt, die meisten davon auf Bewährung. 
Die Studie verdeutlicht, dass es erstzunehmende Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Erstellung von technischen und toxikologischen Gutachten gibt. Für den technischen Bereich besteht das Problem in der geringen Anzahl von Sachverständigen und den fehlenden Fachkenntnissen. Beim toxikologischen Gutachten stellt die zu lange Zeit für die Untersuchung der entnommenen Proben ein Problem dar. Es wird auch darauf hingewiesen, dass in Sofia keine Verkehrspolizeiteams zur Verfügung stehen, die sich mit Autounfällen befassen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35