Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

BSP-Chefin Kornelia Ninowa tritt zurück

Foto: BGNES

Bei einem Briefing nach der Bekanntgabe der endgültigen Ergebnisse der 2-in-1-Wahlen gab die BSP-Vorsitzende Kornelia Ninowa ihren Rücktritt bekannt.

Der Grund dafür ist, dass die Sozialisten der hundertjährigen Linkspartei sowohl bei den nationalen als auch bei den Europawahlen lediglich 7 Prozent der Stimmen erhalten haben. Sie bezeichnete dieses Ergebnis als desaströs.

Nun wird ein nationaler Rat einberufen, um einen der Vize-Vorsitzenden der Partei zu wählen, der die Partei bis zu ihrem Kongress führt, auf dem ein neuer Vorsitzender gewählt wird.

Ninowa erklärte, dass sie trotz ihres Rücktritts weiterhin Parlamentsabgeordnete bleibt.
Einen Tag nach den Wahlen forderte die Jugendorganisation der BSP den Rücktritt Ninowas wegen des schlechten Abschneidens der Linken.

Es ist nicht das erste Mal, dass Ninowa wegen des Wahlergebnisses der BSP zurücktritt.

Sie hat bereits 2019 ihren Rücktritt eingereicht, hat ihn aber später wieder zurückgezogen.

Auch 2021 ist sie zurückgetreten, doch ihr Rücktritt wurde anschließend vom BSP-Kongress abgelehnt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 4. November

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 8 und 13°C liegen, für Sofia werden etwa 8°C erwartet. Tagsüber wird es weiterhin bewölkt sein, vielerorts mit Regenfällen, die von Westen nach Osten allmählich abklingen werden. Es wird ein mäßiger,..

veröffentlicht am 03.11.25 um 19:45

Bulgarien setzt auf Ehrenkonsuln für neue Partnerschaften

Bulgarien setzt auf die Bemühungen der Ehrenkonsuln aus aller Welt in unserem Land, um neue Partnerschaften in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Innovation, Bildung und Tourismus zu fördern.  Das Land kann sichtbarer werden, indem es seine Positionen..

veröffentlicht am 03.11.25 um 18:10

EK kritisiert Nordmazedonien wegen Nichtaufnahme der Bulgaren in die Verfassung

Nordmazedonien hat die notwendigen Verfassungsänderungen, die die Aufnahme von Bürgern, die nicht der Mehrheitsbevölkerung angehören, wie etwa Bulgaren, vorsehen, noch nicht umgesetzt, obwohl das Land dies zugesagt hatte.  Dies geht aus dem..

veröffentlicht am 03.11.25 um 17:35