Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Wasrazhdane fordert dritten Regierungsauftrag, obwohl die ersten beiden noch nicht vergeben wurden

Foto: BTA

Die Partei "Wasrazhdane" wird bei den Beratungsgesprächen beim Präsidenten Rumen Radew am Dienstag darauf bestehen, das dritte Mandat zur Regierungsbildung zu erhalten. Nach Ansicht der Partei könne die neue Regierung von allen parlamentarischen politischen Formationen außer GERB-SDS und DPS gebildet werden.
Sowohl GERB als auch DPS waren der Meinung, dass, wenn das erste Mandat erfolglos sei, auch das zweite erfolglos sein werde. Mit dem dritten Auftrag könne unserer Meinung nach etwas anderes angeboten werden, ohne Beteiligung von GERB und DPS. Das ist es, was wir versuchen würden, sagte der Europaabgeordnete von Wasrazhdane, Stanislaw Stojanow in Weliko Tarnowo.
Unterdessen wurde bekannt, dass die deutsche rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland ein neues Bündnis mit rechtsextremen Parteien im Europäischen Parlament anstrebt, darunter die bulgarische Wasrazhdane, berichtete die BNR-Korrespondentin Kapka Todorowa aus Deutschland.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische, türkische und rumänische Minenräumschiffe patrouillieren wieder im Schwarzen Meer

Vom 11. bis 26. Juni 2025 findet im Schwarzen Meer die fünfte Mission der Marinegruppe MCM BLACK SEA zur Minenabwehr statt. An der Aktion, die von Burgas aus startete, nehmen Kriegsschiffe aus Bulgarien, Rumänien und der Türkei teil, berichtet BGNES...

veröffentlicht am 11.06.25 um 15:47

Präsident Radew: Zeit für Euro-Referendum noch nicht vorbei

Ich bin vielleicht altmodisch, aber mit meinem Vorschlag für ein Referendum über die Einführung des Euro in Bulgarien glaube ich fest an die Demokratie. Das sagte Präsident Rumen Radew gegenüber Richard Quest von CNN nach der Eröffnung des..

veröffentlicht am 11.06.25 um 12:18

Verfassungsgericht stoppt Referendum über Euro-Einführung

Das Verfassungsgericht hat den Antrag von Präsident Rumen Radew auf Aufhebung der Entscheidung von Parlamentspräsidentin Natalija Kisselowa als unzulässig zurückgewiesen.   Kisselowas Entscheidung hat das Plenum daran gehindert, den Antrag des..

veröffentlicht am 11.06.25 um 10:16