Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Market Links: 35 Prozent der Bulgaren wollen Annullierung der Wahlen

Dobromir Schiwkow
Foto: BTA

Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten. 

Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der Meinungsforschungsagentur „Market Links“ gemeinsam finanziert und durchgeführt wurde.

Nach Ansicht von 26 Prozent der Befragten waren die Wahlen extrem unfair, 32 Prozent bezeichneten sie als „eher unfair“ und nur 5 Prozent glaubten an ihre Fairness.

„Das ist ein ernstes Problem für die bulgarische Gesellschaft. Noch nie war das Vertrauen in die Wahlen so gering, das ist ein Präzedenzfall“, so der Soziologe Dobromir Schiwkow.

Das Vertrauen in das geschäftsführende Kabinett und in die Volksversammlung steigt leicht an, ist aber geringer als das Misstrauen, belegt die Umfrage, die zwischen dem 12. und 19. November 2024 unter 1.017 Personen ab 18 Jahren mittels direkter persönlicher Befragung und Online-Umfrage durchgeführt wurde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien und Rumänien werden ab 1. Januar 2025 Vollmitglieder des Schengen-Raums

Der EU-Rat hat beschlossen, die Kontrollen an den Schengen-Landgrenzen Bulgariens und Rumäniens ab dem 1. Januar 2025 abzuschaffen, teilte die ungarische Ratspräsidentschaft mit. Im Jahr 2024 wurden auch die Kontrollen an den Schengen-Luft- und..

veröffentlicht am 12.12.24 um 12:34

Millionen Euro aus Russland für Propaganda in Bulgarien und Rumänien

Russland hat 69 Millionen Euro für die Verbreitung von Propaganda und grobe Einmischung in die inneren Angelegenheiten Bulgariens und Rumäniens bereitgestellt.  Das berichtet die Websiten der Zeitung 24 Stunden und actualno.com unter Berufung auf..

veröffentlicht am 12.12.24 um 11:59

Letzter Tag der Konsultationen beim Präsidenten zur Kabinettsbildung

Die Beratungen von Präsident Rumen Radew mit den Parlamentsfraktionen gehen weiter. Heute trifft sich der Staatschef mit Vertretern der Parteien „Demokratie, Rechte und Freiheiten“ - DPS (um Ahmed Dogan), „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) und..

veröffentlicht am 12.12.24 um 09:20