Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien rechnet nicht mit geringerem Migrationsdruck aus dem Nahen Osten

Iwan Kondow
Foto: BTA

Die Haltung Bulgariens zu Syrien bleibt unverändert. Wir unterstützen weiterhin die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität des Landes. Wir fordern den Schutz der Zivilbevölkerung und die Einhaltung des Völkerrechts. Das sagte der geschäftsführende Außenminister Iwan Kondow im Parlament. 

Er wies auch darauf hin, dass bulgarische Diplomaten aus der bulgarischen Botschaft in Damaskus nach Beirut evakuiert worden seien.

Er rechne nicht mit einem Anstieg der Migration und glaube, dass der Regimewechsel in Damaskus zu einer Umkehr und zur Rückkehr der Syrer in ihre Heimat führen werde. Der Migrationsdruck aus dem Nahen Osten werde jedoch nicht nachlassen, betonte Kondow und fügte hinzu, dass die Prozesse dort weiterhin destruktiv seien.

Die Sicherheitslage an der Grenze und im Landesinneren habe sich derzeit nicht verändert, sagte auch Interims-Innenminister Atanas Ilkow im Parlament.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Von INSAIT entwickeltes Modell verleiht Robotern dreidimensionalen Raumintellekt

Das Institut für Informatik, Künstliche Intelligenz und Technologien (INSAIT) an der Universität Hl. Kliment von Ochrid in Sofia hat die Einführung von SPEAR-1 bekanntgegeben – eines grundlegenden KI-Modells, das Robotern ein bisher unerreichtes..

veröffentlicht am 23.10.25 um 15:25

Bulgarien hat einen Monat, um auf US-Sanktionen gegen „Lukoil“ zu reagieren

Bulgarien hat bis zum 21. November Zeit, um zu entscheiden, wie mit der Raffinerie „Lukoil Neftochim“ verfahren werden soll. Dies erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow im Vorfeld der Sitzung der EU-Staats- und Regierungschefs in..

veröffentlicht am 23.10.25 um 13:43

Bulgarische Armee gleicht ihren Personalmangel schrittweise aus

Die Bulgarische Armee wird ihren Personalmangel ausgleichen – allerdings nicht sofort. „Für das Jahr 2025 verfügen wir über Mittel, um nur 1.000 neue Soldaten einzustellen“, erklärte Verteidigungsminister Atanas Saprjanow vor dem zuständigen..

veröffentlicht am 23.10.25 um 12:17