Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsidentschaft: Worte von Spionage-Angeklagten sind absurde Manipulationen

Foto: BGNES

Die Behauptungen der bulgarischen Staatsbürger, gegen die in Großbritannien wegen Spionage ermittelt wird, sie hätten Verbindungen zu den „höchsten Machtetagen“ in Bulgarien, sind ebenso absurd wie der manipulative Missbrauch dieser Behauptungen, heißt es in einer Erklärung der Präsidentschaft.

„Wir möchten auch daran erinnern, dass die zuständigen bulgarischen Sicherheitsdienste, die in diesem Fall eng mit ihren britischen Kollegen zusammenarbeiten, erst vor einem Monat auf Anfragen von Medien und Abgeordneten erklärt haben, dass sie keine Informationen hätten, die angebliche Verbindungen der in Großbritannien wegen Spionage untersuchten Personen zu bulgarischen Politikern bestätigen würden“, heißt es des weiteren im Statement.

Anlass für den Kommentar in eine Veröffentlichung in der Zeitung „The Independent“ über den Austausch von Bemerkungen zwischen dem Staatsanwalt und den Angeklagten im Spionageprozess gegen bulgarische Bürger im Vereinigten Königreich, berichtete BGNES. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew

Staatsanwaltschaft mit neuen Anklagen gegen Blagomir Kozew

Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im..

veröffentlicht am 27.10.25 um 16:33
Borislaw Guzanow

Sozialminister Guzanow: Niemand wird vom ersten Haushalt in Euro benachteiligt sein

Es werde alles getan, damit keine Bevölkerungsgruppe benachteiligt werde, versicherte der Sozialminister Borislaw Guzanow im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Haushaltsentwurfs für 2026. „Ich weiß nicht, wer behauptet, dass die ‚Schweizer..

veröffentlicht am 27.10.25 um 13:42
Georgi Georgiew

Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren. Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:01