Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Keine direkte militärische Bedrohung nach US-Angriffen auf iranische Atomanlagen

Foto: BTA / Foto: БТА

Es gebe keine direkte militärische Bedrohung für Bulgarien infolge der US-Angriffe auf die iranischen Atomanlagen, sagte Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bei einem Briefing im Ministerrat nach der heutigen von Premierminister Rossen Zheljaskow einberufenen Sitzung zur Lage im Nahen Osten.
Laut Saprjanow werde die Hintergrundstrahlung in unserem Land alle vier Stunden gemessen. Es werden keine Veränderung festgestellt und es gebe keinen Grund zur Sorge, versicherte der Verteidigungsminister.
"Wir hoffen, dass der Präventivschlag auf die iranischen Nuklearanlagen zu einer Überprüfung des iranischen Verhaltens und zu einer diplomatischen Lösung der Frage führt, ob der Iran auf die Produktion von Atomwaffen verzichten wird. Bulgarien ist Mitglied des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen. Wir möchten, dass der Iran sein Atomprogramm aufgibt und eine friedliche Lösung erreicht", sagte Saprjanow.


Redakteur: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Georgetta Janewa
Foto: BTA



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 31. Oktober

Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 2 und 7°C liegen, an der Schwarzmeerküste bis zu 10°C. In den Niederungen sinken die Werte stellenweise unter 0°C, in Sofia werden sie bei etwa 2°C liegen. Am Vormittag wird es in einigen Ebenen..

veröffentlicht am 30.10.25 um 19:45
Ekaterina Sachariewa

Mehr Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter nötig

49 Prozent der in Bulgarien beschäftigten Ingenieure und Wissenschaftler sind Frauen – das wurde bei der in Sofia stattfindenden Rundtischkonferenz „Frauen in der Innovation“ bekannt. Im Technologiesektor sind 27 Prozent der IT-Fachkräfte Frauen..

veröffentlicht am 30.10.25 um 16:40

Karlowo genehmigte den Bau einer Pulver- und Munitionsfabrik gemeinsam mit „Rheinmetall“

Der Gemeinderat von Karlowo beschloss, das Verfahren zur Änderung des Status des Grundstücks einzuleiten, auf dem der Bau einer Pulver- und Munitionsfabrik geplant ist – ein Gemeinschaftsprojekt der Wasowski-Maschinenbauwerke und des..

veröffentlicht am 30.10.25 um 14:35