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Ministerpräsident Scheljaskow: Von Wahlen kann gesprochen werden, wenn es eine Alternative gibt

Foto: BGNES

„Von Wahlen kann man nur sprechen, wenn es eine politische Alternative gibt – und derzeit gibt es keine.“ 

Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf eine journalistische Frage nach der Möglichkeit vorgezogener Parlamentswahlen.

Anlass war die Affäre um den Bürgermeister von Warna.

Scheljaskow äußerte sich dazu während eines Besuchs auf dem 24. Luftwaffenstützpunkt Krumowo, wo er sich über die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte bei Bränden und Katastrophen informierte.

Der Premierminister versicherte, dass das Frühwarnsystem BG-Alert funktioniere, und rief die Regionalgouverneure in 67 Gemeinden dazu auf, die noch ausstehende Schulung dafür rasch nachzuholen.

Besonders betonte er die wichtige Rolle der Streitkräfte bei der Bekämpfung von Waldbränden – vor allem in schwer zugänglichen Gebirgsregionen. „Leider sind 95 Prozent aller Brände auf menschliches Verhalten zurückzuführen – ob durch Fahrlässigkeit, Fehler oder Vorsatz“, stellte Scheljaskow fest.


Redakteur: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: BGNES



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