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Händler kritisieren geplante Euro-Regelungen als Eingriff in den freien Markt

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Die Vereinigung der Händler für Nicht-Lebensmittel in Bulgarien, der führende Handelsketten angehören, warnt vor geplanten Änderungen am Gesetz zur Einführung des Euro.

Die Organisation kritisiert insbesondere das Verbot von Preiserhöhungen während der Phase der doppelten Preisauszeichnung, die bis zu anderthalb Jahre dauern könnte. Weitere Kritikpunkte sind drastische Geldstrafen von bis zu einem Prozent des Jahresumsatzes sowie die erweiterten Kontrollbefugnisse der Kommission zum Schutz der Verbraucher.

Der Verband sieht in den Änderungen eine unzulässige Einmischung in die Marktmechanismen, zusätzliche Bürokratie und einen möglichen Verstoß gegen das Recht auf unternehmerische Freiheit. Er fordert, den Entwurf zurückzuziehen und eine breite Diskussion mit der Wirtschaft zu führen.

Die Stellungnahme wurde dem Parlament übermittelt – ähnliche Positionen äußern auch andere Branchenverbände.


Redakteur: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

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